Doch zu wenig Personal im JobCenter?

Gibt es nicht genug Personal in den JobCentern? Der Amtsleiter Gutschmidt widerspricht dem Dezernent Renzel in dieser Frage.

Zum Hintergrund: Eine junge Frau muss ergänzend Hartz4 beantragen und geht ins JobCenter am Berliner Platz. Dort wird sie zwei Mal weggeschickt. Als sie sich nach ihrem zweiten gescheiterten Versuch beschweren wollte und nach dem Namen des Vorgesetzten fragte, wurde ihr mit Hausverbot gedroht. Der Leiter des JobCenters Essen entschuldigt das zweimalige Wegschicken gegenüber der Presse mit Personalknappheit. Ferner verwies er auf ein erhöhtes „Kundenaufkommen, da zum 1. Januar die Regelsätze steigen“.

Weiterlesen

Die Erwerbslosen in Essen nehmen zu

Zahl der Erwerbslosen in Essen im November erneut gestiegen

Die Zahl der Menschen, die in Essen ohne Erwerbsarbeit sind, ist erneut angestiegen. Dies geht aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor. Aus gegebenen Anlass haben wir eine Pressemitteilung geschrieben, die wir auch den Leserinnen und Lesern unserer Seite nicht vorenthalten wollen:

Weiterlesen

Video zum Vortrag „Neue Wohnkosten …“

Am Freitag, dem 3. Oktober 2014, fand in Essen-Steele der Vortrag Neue Wohnkosten für Hartz4-Leistungsberechtigte im evgl. Gemeindezentrum Steele statt.

Gehalten wurde der Vortrag zu den neuen Wohnkosten von Rechtsanwalt Carsten Dams (Fachanwalt für Sozialrecht). Über dreißig Besucherinnen und Besucher lauschten an dem sonnigen Feiertag seinen Ausführungen. Wer den Vortrag leider verpasst hat oder ihn noch Mal beiwohnen möchte, kann diesen nun als Video aufrufen. Dieses finden Sie am Anschluss zu diesem Text.

Weiterlesen

Eine Liebe, die nicht vergeht

Eine Liebe, die nicht vergeht, so lautet das Motto auf dem 25. Großen Zechenfest auf Zollverein

Dies wird ein großes Jubiläumsfest. Zum 25. Male feiern Katernbergern, Stoppenbergern und Schonnebeckern, vom 27.09.2014 bis 28.09.2014, ihr Fest auf Zollverein. Sie geben damit ihrer Liebe zu ihrer Zeche Ausdruck, der sie bis zum heutigen Tag treu geblieben sind. Eine Treue, die sich ausgezahlt und 2001 zum UNESCO-Welterbe Zollverein geführt hat. Dies ist allemal ein Grund zum Feiern.

Der BG45 teilt diese Liebe zu Zollverein und ist auch in diesem Jahr mit einem Informationsstand vertreten. Sie können uns dort an beiden Tagen der Veranstaltung antreffen und sich über unseren Verein BG45 Hartz4-Netzwerk-Essen e.V. informieren. Unsere Vertreter vor Ort stehen Ihnen und Ihren Fragen gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf ein buntes und fröhliches Zechenfest und auf Ihren Besuch.

Faszinierend: Aktuelles Urteil zu Telefonlisten

faszinierendFaszinierend und einmalig: Urteil zum Thema Telefonlisten

Das Verwaltungsgericht Gießen hat per 24. Februar 2014 ein Urteil mit dem AZ 4 K 2911/13.GI zu der Herausgabe von Telefonlisten durch das JobCenter Gießen gefällt, welches in mehreren Richtungen faszinierend und wegweisend ist.

Besonders bemerkenswert an diesem Urteil ist, dass erstmalig in der neueren Rechtsgeschichte ein ordentliches deutsches Gericht die verfassungskonforme Existenzberechtigung des JobCenters als deutsche Behörde anzweifelt.

Weiterlesen

Der Strategieprozess „Essen.2030“ und die Flüchtlingsnot

Strategieprozessentwicklungstralala – Flüchtlingsnot – ganz kleines Karo für eine große Stadt

Ich hab mal wieder WAZ gelesen.
Es gibt viele Leute, die meinen, dass das schon ein Fehler ist.
Man muss es aber tun, wenn man herausfinden möchte, was in dieser Stadt so vor sich geht – leider gelingt das nur teilweise, denn man strandet meistens auf Nebelbänken.

Weiterlesen

Der Erfolg des Bürgerbegehrens

Der Erfolg des Bürgerbegehrens – mehr als ein Nein zum 123 Millionen-Projekt.

Und: Wenn man bei der WAZ schon nicht ehrgeizig ist, sollte man wenigstens seriös sein.

Als die Mehrheit der Teilnehmer am Bürgerbegehren Nein zum Großprojekt „Messeertüchtigung“ (eine seltsame Wortschöpfung…) sagte, da hatten wohl viele mehr im Sinn, als nur dem Messe-Größenwahn der Stadtoberen einen Riegel vorzuschieben. Die politischen „Offenbarungen“, die im Vorfeld dieser Entscheidung standen, waren Grund genug, der Stadtspitze ein deutliches Misstrauen in ihre Integrität zu signalisieren.

Weiterlesen