Mehrkosten bei ALG II-Leistungen Realität

MehrkostenDeutliche Mehrkosten bei ALG II für 2013

Nach übereinstimmenden Presseberichten muss das Bundesfinanzministerium für das heurige Kalenderjahr rund 700 Millionen zusätzlich für die Finanzierung der ALG II-Mittel bewilligen. Das Ministerium begründet diese Finanzspritze damit, dass vollkommen unerwartet die Anzahl der SGB II-Bedarfsgemeinschaften entgegen dem allgemeinen wirtschaftlichen Trend nicht gesunken ist.

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Langzeitarbeitslosigkeit in NRW steigt!

LangzeitarbeitslosigkeitLangzeitarbeitslosigkeit in NRW – Neuer Report dazu

Die Wohlfahrtsverbände in NRW legen erstmals ihren Arbeitslosenreport NRW vor. Er enthält Zahlen und Fakten, die die Misere bei der Betreuung von Erwerbslosen in NRW durch die Politik, die Bundesagentur für Arbeit und JobCenter anschaulich vor die Augen führt. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW ist ein Zusammenschluss der NRW-Landesverbände der AWO, der Caritas, des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, des DRK, der Diakonie und den Jüdischen Gemeinden. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW hat uns dankenswerterweise die Genehmigung erteilt, ihre Pressemitteilung dazu unverändert zu übernehmen.

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Mindestsicherung – Neue Zahlen dazu

MindestsicherungSoziale Mindestsicherung – Das Statistische Bundesamt veröffentlicht neue Zahlen dazu

Am 14.11. veröffentliche das Statistische Bundesamt die Zahlen zur sozialen Mindestsicherung des Jahres 2012.

Wie immer sind sie aber nicht vollständig, aber dazu später mehr. Selbst bei den offiziellen Zahlen ist der negative Trend nicht zu verleugnen. Er zeigt auf, dass immer mehr Menschen in unserem Land auf soziale Transferleistung angewiesen sind.

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Arbeitslosigkeit – Die Hartz4-Lüge

ArbeitslosigkeitArbeitslosigkeit in Deutschland – Die sog. Hartz4-Reform hat keinen Einfluss auf die Arbeitslosenzahlen

Was viele ohnehin schon lange vermutet haben, ist nun wissenschaftlich untermauert. Denn laut einer Studie der Universität Mainz kann man es auf die Formel bringen: Hartz4 = 0,1% weniger Arbeitslosigkeit.

Leider liegt die Studie nur in Englisch vor und trägt den Titel ESTIMATING INCENTIVE AND WELFARE EFFECTS OF NONSTATIONARY UNEMPLOYMENT BENEFITS.

Allerdings gibt es dazu eine zusammenfassende Pressemitteilung der Universität Mainz, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen:

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SchuldnerAtlas 2013 veröffentlicht

SchuldnerAtlas 2013 der Creditreform veröffentlicht

SchuldnerAtlas 2013 der Creditreform veröffentlicht

Die Firma Boniversum Creditreform hat ihren SchuldnerAtlas 2013 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dieser Atlas gibt einen detaillierten Überblick über die Verschuldung der privaten Haushalte in Deutschland. Und auch dieses Jahr liefert die Creditreform ernüchternde Zahlen.

SchuldnerAtlas – Eine direkte Auswirkung unserer Konsumgesellschaft

Die hohe private Verschuldung der Deutschen ist eine direkte Auswirkung unserer Konsumgesellschaft. In der es alltagsfähig geworden ist, Konsum über Pump zu finanzieren. Zudem wird es einem auch seitens der Banken leicht gemacht, Schulden aufzunehmen. Werbeanreize dafür gibt es genug. Glaubt man der Werbung, ist nur der etwas, der regelmäßig konsumiert. Dabei sollten eigentlich ganz andere Werte zählen.
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Zwangsabgabe – Der IWF zeigt sein wahres Gesicht

ZwangsabgabeZwangsabgabe – Der IWF schlägt zu

Der Internationale Währungsfond IWF plant eine Zwangsabgabe von 10% auf alle Sparvermögen in der Eurozone. Diese soll zur vorläufigen Rettung des Euros und der europäischen Schuldenstaaten dienen.

Dazu hat der IWF ein Strategiepapier erstellt, in welchem es quasi ausschließlich um Steuererhöhungen zur Rettung der Schuldenstaaten geht. Die Staaten, auf die das Ganze gemünzt ist, sind hauptsächlich die europäischen Schuldenstaaten, die die Euro-Krise ausgelöst haben. Leider liegt das Papier nur in der englischen Originalversion vor. Denn der IWF Deutschland sieht anscheinend keine Veranlassung für eine deutsche Übersetzung. Damit könnten deutsche Sparer ja sofort ersehen, was da auf sie zukommt.

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Psyche krank = ALG II-Leistungsbezug

PsychePsyche krank? Dann steckt man wohl im ALG II-Leistungsbezug!

Auf diese Formel kann man es zumindest bringen, wenn man sich die Berichterstattung eines etablierten Regenbogenpresseblattes zu der Veröffentlichung einer Studie zu diesem Thema ansieht.

Es ist wieder einmal mehr als bedauerlich, wie sehr ohnehin schon genug Abgestrafte in der Öffentlichkeit medial durchs Dorf getrieben werden. Eine kranke Psyche ist genauso behandlungsbedürftig wie jede andere körperliche Erkrankung. Das scheint dieses Mainstreammedium schlichtweg zu vergessen.

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