Sonderumlage für Netznutzung sinkt 2014

Sonderumlage2014 sinkt die Sonderumlage für die Netznutzung

Die Sonderumlage für Netznutzung ist eine zusätzliche Sonderabgabe. Diese wurde im Jahr 2011 auf der Rechtsgrundlage des § 19 Abs. 2 StromNEV (Stromnetzentgeltverordnung) eingeführt.

Mit ihr zahlen alle privaten Verbraucher und kleineren Unternehmen die Zeche dafür, damit Unternehmen mit hohem Stromverbrauch subventioniert werden können. Denn solche Unternehmen können sich bisher auf Antrag vom Netznutzungsentgelt generell befreien lassen. Und hierbei herrscht rege Nachfrage, aber dazu später mehr.

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Strompreissteigerung um bis zu 7% für 2014 erwartet

StrompreissteigerungStrompreissteigerung – All die Jahre wieder…

Anscheinend ist das mittlerweile der Normalzustand. All die Jahre wieder erwarten uns im Herbst die Prognosen zu den zu erwartenden Strompreissteigerungen des kommenden Jahres.

Auch dieses Jahr kann es einem mal wieder in die Magengrube fahren, wenn man die Zahlen vernimmt. Insbesondere alle Einkommensschwachen treffen diese Mehrbelastungen so richtig hart. Und nicht immer kann ein Stromanbieterwechsel das ausgleichen. Insbesondere nicht bei den Haushalten, die auf Nachtspeicherstrom angewiesen sind. Hier bieten meist nur die Grundversorger Tarife an.

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Monatsbericht BA Oktober 2013 vorgestellt

MonatsberichtMonatsbericht Oktober 2013 über den Arbeitsmarkt durch die Bundesagentur für Arbeit (BA) vorgestellt

All die Monate wieder stellt uns die BA ihren sogenannten Arbeitsmarktbericht vor. In welchem sie meistens gute Worte für eine schlechte Botschaft findet. So auch diesmal, denn der Einleitungstext liest sich wie ein Lobgesang auf die aktuelle Wirtschaftspolitik. Die tatsächlichen Zahlen werden wie üblich verschleiert. Offiziell waren letzten Monat 2.801.000 Personen als arbeitslos gemeldet.

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Kein Mehrbedarf für stillende Mütter?

MehrbedarfStillende Mütter sind vom Mehrbedarf ausgeschlossen

Zum Thema Mehrbedarf und stillende Mütter hat das Hessische Landessozialgericht (LSG) eine kuriose Entscheidung getroffen.

Eine stillende Mutter verwies in der der Entscheidung zugrunde liegenden Klage darauf, dass stillende Mütter in den ersten vier Monaten nach der Geburt des Kindes einen um 635 kcal erhöhten Energiebedarf hätten. Und begehrte daher einen Mehrbedarf nach § 21 Abs. 2 bis 6 SGB II. Ihre Klage begründete die Frau damit, dass eine verfassungswidrige Ungleichbehandlung dahingehend vorliegen würde, dass zwar schwangeren Frauen ein gesetzlich anerkannter Mehrbedarf zugestanden würde, aber stillenden Müttern eben nicht. Zuvor hatte das JobCenter Wiesbaden ihren Antrag auf Mehrbedarf abgelehnt.

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Große Koalition – Segen oder Fluch???

Die Große Koalition – Was kommt da auf uns zu?Die Große Koalition – Was kommt da auf uns zu?

Wie es durch die Medien gepeitscht wird, zeichnet sich eine Große Koalition ab. Aufgrund des Ergebnisses der Bundestagswahl würden die drei Parteien CDU/CSU und SPD dann rund 80% aller Abgeordneten stellen. Die Opposition, bestehend aus den Linken und den Grünen brächte es ergo nur auf 20% der Abgeordneten. Damit würde die Opposition unter dem Quorum von 1/4 aller Abgeordneten für eine Normenkontrollklage vor dem Bundesverfassungsgericht liegen.

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Altersarmut – Eine Schande für Deutschland

Altersarmut - Sie steigt und steigtAltersarmut – Sie steigt und steigt

Am 22. Oktober 2013 veröffentlichte das Statistische Bundesamt den jährlichen Mirkrozensus zur Altersarmut, der die entsprechenden statistischen Daten des Vorjahres präsentiert. So stieg die Altersarmut 2012 um 6,6% gegenüber dem Vorjahr an.

Dieser Wert ist durchaus als besorgniserregend einzustufen. Denn seit Jahren steigt die Zahl der Bezieher von Grundsicherung im Alter kontinuierlich.

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Energiearmut – Wohin treibt sie uns noch?

EnergiearmutEnergiearmut – Ein Thema das uns immer mehr trifft

Die vergangenen Tage tickerte es durch die Nachrichten. Die EEG-Umlage steigt ab kommendem Jahr auf 6,240 Cent pro kWh.

Dies gaben die vier deutschen Stromnetzbetreiber am 15. Oktober mittels einer Pressemitteilung bekannt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Steigerung um 20%. In Zahlen um 0,963 Cent je Kilowattstunde.

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