Kritischer NRZ-Artikel über die JobCenter in Essen

Am 5. Februar 2009 erschien in der NRZ ein kritischer Artikel von Susanne Storck über die Essener JobCenter. Unter der Überschrift Warten auf faire Beratung wird berichtet, dass sich die Vorwürfe der Betroffenen über die dortigen Zustände häufen.

Den ganzen Artikel finden Sie auf dem Online-Portal der WAZ-Mediengruppe Der Westen.

Ein unbekannter Absender ließ der BG45-Redaktion nun den Inhalt eines Rundschreibens der JobCenter Geschäftsführung an alle Mitarbeiter zukommen. Das Schreiben ist eine direkte Reaktion auf den NRZ-Artikel und wir publizieren es nachstehend im Wortlaut ohne weitere Kommentierung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

einige von Ihnen haben heute morgen vielleicht bereits den Artikel in der NRZ – Neue Ruhr Zeitung gelesen, andere werden von Bekannten, Familie oder Freunden darauf angesprochen werden:

Unter der Überschrift „Warten auf faire Behandlung“ skizziert die Redakteurin Susanne Storck ein Bild vom JobCenter Essen, bei dem das Verhältnis der Mitarbeiter zum Kunden von Unfreundlichkeit, Respektlosigkeit und Zynismus geprägt ist.

Sie können sicher sein, liebe Kolleginnen und Kollegen, dass die Geschäftsführung des JobCenters vor Ihnen als Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht. Wir wissen, dass Sie Ihre Aufgabe in der schwierigen Spanne zwischen „Fördern und Fordern“ verantwortungsbewusst ausüben. Und wir wissen auch, welchen Belastungen Sie ausgesetzt sind.

Gleichzeitig müssen wir uns der Kritik stellen und Beschwerden im konkreten Einzelfall nachgehen.

Pauschal formulierte Vorwürfe sind hier jedoch wenig hiifreich und nur geeignet, die gute Arbeit einer ganzen Mannschaft zu diskreditieren.

Aber auch das wird uns nicht daran hindern, weiterhin die Erbringung unserer Dienstleistung an unserer Unternehmensphilosophie auszurichten, dem Kunden vorbehaltlos, mit Freundlichkeit und Respekt zu begegnen.

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